Die Hapag-Hallen in Cuxhaven

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Hapag-Hallen - Ort der Auswanderung nach Amerika

Die Hapag-Hallen wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet und erinnern an tausende Amerika-Auswanderer, die hier ihren Weg über den Atlantik begonnen haben. Das Wort "Hapag" steht für "Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft", eine im Mai 1847 in Hamburg gegründete Reederei. Seit Ende des 19. Jahrhunderts fuhren große Schiffe dieser Reederei von Hamburg nach New York. Diese wurden mit der Zeit jedoch zu groß für die Fahrt durch die Elbe bis nach Hamburg, so dass im damals zur Hansestadt gehörenden Cuxhaven eine neue Anlegestelle erschaffen wurde – das Steubenhöft. Um zur Anlegestelle zu kommen, mussten Reisende und Auswanderer die Hapag-Hallen, eine Art Bahnhof für Reisende nach Amerika, passieren.

Heute befindet sich in den Hapag-Hallen neben einem Restaurant und einer Aussichtsplattform auch die Dauerausstellung "Abschied nach Amerika". Mit Blick auf die Elbmündung und das Meer kann man hier spannende Exponate bestaunen. Dabei wird die Geschichte des Steubenhöfts mitsamt seiner vielfältigen Passagiere betrachtet. Ein Computerterminal in Form eines Reisekoffers ermöglicht es Besuchern, Namen von ehemaligen Auswanderern nach Amerika zu recherchieren.

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